Freerider wird bei Lawinenunfall in Davos tödlich verletzt
In Davos ist es am Mittwochnachmittag zu einem Lawinenunglück gekommen. Nach einer langen Suchaktion konnte ein Freerider nur noch tot geborgen werden.
In Davos ist es am Mittwochnachmittag zu einem Lawinenunglück gekommen. Nach einer langen Suchaktion konnte ein Freerider nur noch tot geborgen werden.
Im Gebiet Jakobshorn bei Davos ist am Mittwoch ein 55-jähriger Mann bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden war er am Mittwochabend als vermisst gemeldet worden, nachdem er nicht wie vereinbart vom Freeriden zurückgekehrt war.
Die Kantonspolizei Graubünden leitete eine gross angelegte Suchaktion ein. Die Rega fand den Vermissten schliesslich am Donnerstagmorgen in einem Lawinenkegel unterhalb des Jatzhorns. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden, wie es heisst.
35 Rettungskräfte im Einsatz
Die Such- und Rettungsaktion dauerte über 16 Stunden und 35 Rettungskräfte standen im Einsatz. Beteiligt waren die Rega, der Schweizerische Alpenclub mit Hundeführern und Personensuchhunden sowie einem Rettungsspezialisten Helikopter, die SOS-Station Jakobshorn und die Wildhut. Ausserdem waren von der Kantonspolizei Graubünden Angehörige der Alpinpolizei, des Polizeiflugdienstes, der Führungsunterstützung und weitere Spezialisten im Einsatz.
Für die Betreuung der Angehörigen wurde das Careteam Grischun aufgeboten, wie es heisst. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Umstände des Lawinenunfalls ab. (so)
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