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Auf der anderen Seite der Wohnungstür

Aufgrund der Coronakrise befindet sich die Post seit März letzten Jahres in einem Ausnahmezustand. Die Menschen bestellen seither grösstenteils nur noch online. Aber wie erleben die Menschen auf der anderen Seite der Wohnungstür die Pandemie? Wir durften Pöstler David auf seiner Tour begleiten. Eine Reportage mit Kommentar.

Jürg Abdias
Huber
09.01.21 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Die Schweizer Bevölkerung hat im Jahr 2020 vermehrt online eingekauft. Über 24,1 Millionen Pakete hat die Schweizer Post seit Black Friday zu den Haushalten geliefert. Somit wurde der bisherige Monatsrekord vom April während des ersten Lockdowns mit 19,8 Millionen Paketen gebrochen.

Beigetragen zu diesem Rekord haben wir, die gemütlich von der Couch, vom Bett oder vom Arbeitsplatz aus bestellen und selbstverständlich die Menschen an der Front: Von den Logistikern, über die Menschen an den Postschaltern bis hin zu den Paketzustellern und Briefträgern. Um herauszufinden, wie diese Menschen die aktuelle Situation erleben, hat Multimediaproduzent Jürg Huber den 40-jährigen Pöstler David Gartmann begleitet. Der gebürtige Safientaler lebt seit seinem 18. Lebensjahr in Chur und ist bei der Schweizer Post ein Urgestein. 

In diesem Film erzählt er, wie sich sein Job durch Corona verändert hat, was die Gesellschaft von seiner Arbeit denkt und was ihn an den Corona-Massnahmen am meisten stört. 

Die Aufnahmen stammen von der letzten Jahreswoche 2020.

Jürg Abdias Huber ist Multimediaredaktor bei «suedostschweiz.ch». Der gelernte Kaufmann aus der Stadt Zürich hat Multimedia Production studiert und lebt im Herzen von Chur. Er arbeitet seit 2018 für die Medienfamilie Südostschweiz.

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