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Wo bleibt Federers verdiente Statue?

Roger Federer hat am 28. Januar erneut Geschichte geschrieben. Nach seinem Sieg am Australian Open drängt sich in der Redaktion von «suedostschweiz.ch» erneut die Statuen-Frage auf.

29.01.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
King Roger würde sich definitiv gut machen auf dem Heidsee...
King Roger würde sich definitiv gut machen auf dem Heidsee...

Er ist und bleibt einer der grössten Sportler, die die Welt je gesehen hat. Am 28. Januar hat sich Roger Federer seinen sechsten Australian-Open-Titel und damit die 20. Grand-Slam-Trophäe gesichert. Höchste Zeit, über adäquate Anerkennung zu sprechen, Freunde!

Bereits nach seinem achten Wimbledon-Sieg haben wir vorgeschlagen, den Wahl-Bündner in der Lenzerheide mit einer Statue zu ehren. Lest selbst:

Unser Wunsch blieb bislang unerfüllt. Aber ja – so sind wir Bündner eben: Anerkennung muss man sich bei uns hart verdienen. Und mit hart meinen wir Bündner eben auch den Untergrund, auf dem die glorreichen Siege erzielt werden. Englischer Rasen ist etwas für Weicheier, klar reicht Wimbledon hier daher höchstens für einen halbherzigen Schulterklopfer. Doch am anderen Ende der Welt hat sich King Roger auf dem Hartplatz bewiesen. Und nun gibts auch für uns kein Zurück mehr: Die Statue muss jetzt einfach her! Oder was meint Ihr?

Hat Roger Federer eine Statue in Lenzerheide verdient?

Ja
55%
Nein
45%
184 Stimmen

Wir – also zumindest Kollege Mario Engi und ich – sind Feuer und Flamme für die Idee und werden ehrlich gesagt auch langsam ein wenig ungeduldig... Balls please!

Kommentieren
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Die SO (alias Alpen-BLICK) nervt mich:
Nach der geschlagzeilten Trump-Verehrung nun die Federer-Anbetung, obwohl der aus meiner Sicht bloss äusserst gewieft via Preisgelder (ja, sogar er unterschrieb kürzlich die "Mehreinnahmen-Forderung"!) und vor allem Werbe-/Marketing-Einnahmen für seinen Wohlstandsüberfluss sorgt.
Der SO "König Roger", die quasi geforderte und visualisierte "Statue" auf dem Heidsee – das finde ich so was von purem Gegenteil der angeblichen Wilhelm-Tell-Rütli-Schweiz, dass ich es schon wieder in der Bundes- und lokaleren CH-Politik wiedererkenne: Das Volk scheint sich vom Schein/Mythos blenden zu lassen in der praktisch gegenteiligen Realität.
Oje!
SO: "Balls please!"
Yeah, wenn Sie die "Eier" hätten, das Ganze auch mal von der Kritikseite her zu beleuchten...

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